Forster
Steel is our nature
»Born in 1874« und auf bestem Weg, die Nummer eins in seiner Nische zu werden – das Unternehmen Forster hat eine starke Geschichte und buchstäblich keinen Mangel an Profil: Um die 3000 Kilometer Rahmenprofile für Fenster‑, Tür- und Fassadensysteme stellt der Schweizer Stahlspezialist jedes Jahr her. Was das Liebhabermaterial Stahl an Authentizität, Solidität und Finesse in die gehobene Architektur bringt, sollte nun auch in der Marke mehr Platz finden. Also legten wir Zielgruppenstrategie und Corporate Design, Visual Identity, Website, Drucksachen und Messe-Equipment unter den Schmiedehammer.
Neue Erzählräume zwischen stählernen Profilen
In der strategischen Konzeption gewinnt der Ansatz, den Stahl als nachhaltiges und langlebiges Gestaltungsmaterial ins Zentrum zu setzen: Mit »Steel is our nature» legen wir die Markenbotschaft frei – die fortan bis zur Produktebene auserzählt wird. Die Profilsysteme, als die wahren Helden der Geschichte, bekommen ihren je eigenen Claim und dadurch einen Charakter. In einer hochtechnischen Branche entsteht so Raum für Produktbeziehungen und zwischen vielen Standards und Datenblättern Platz für ein Augenzwinkern.
Schlanker Stahl, erhabene Natur und viel Architektur
Architektur nimmt sich die Natur gern zum Vorbild und formt zugleich ein Verhältnis zu ihr aus. Davon – und dass es dafür auch bei Forster ein Bewusstsein gibt – erzählt die neu entwickelte Bildsprache: Ausdrucksstarke Architektur verschmilzt hier mit Landschaftspanoramen. Das Produkt wird als Mittler dieser gelungenen Beziehung. Der Collagestil hat einen hohen Wiedererkennungswert und transportiert unmissverständlich den Claim »Steel is our nature«.
Avatar für Profilsysteme
Von außen sehen sich Stahlprofile sehr ähnlich. Den Unterschied macht das Innenleben. Und von dem soll sich die Kundschaft möglichst schnell, nah und digital ein Bild machen können. Wo Shootings an die Grenzen kommen, feilt das Rendering-Team darum für alle Produktvarianten diverse Ansichten aus, bei denen jedes Detail zur Geltung kommt. Auf gleichem Weg entstehen fotorealistische, stimmungsvolle System-Visuals, welche die Produkte im Gebäudekontext zeigen, sowie Filme zu ausgewählten Neuheiten. So hält Forster mit dem visuellen State-of-the-art mit.
User Journey
Die neue Markengestaltung wird zuvorderst durch ein Re-Design der Webseite Wirklichkeit. Diese soll emotional ansprechen und »fashionable« sein, aber zugleich den sachlich-technischen Ton der Branche treffen. Zusätzlich muss die Nähe zum Mutterkonzern sichtbar werden. Eine ansprechende und einfache User Journey hin zu den Produkten ist das UX-Ziel. Auf dem Weg dorthin halten wir Inspirationen für die Architekturbranche bereit. Der Reihe nach entstehen Farbwelt, Content-Struktur, Wireframe-Prototypen, aussagekräftige Visuals und interaktive Touchpoints, die zu swipen, zu sliden und zu klicken einfach Freude macht. Technischer Höhepunkt wird die Produktplattform mit flexiblen Filtern, wie man sie auch von Online-Stores kennt. Über alle Ebenen hinweg entsteht auch ein großer Teil der Texte im atelier 522.
Von der Werte-Kommunikation zum CD-Manual