Stadler Anlagenbau

Schöne neue
Arbeitswelt

Am Anfang war das Uni­ver­sum. Die Bezeich­nung für eine schö­ne, geord­ne­te, tugend­haf­te Welt. In die­ser Welt leg­te einst ein Mönch sein Bureau über das unge­schlif­fe­ne Holz des ers­ten Schreib­tischs, um das Kost­ba­re (Per­ga­ment und Schrif­ten) zu schüt­zen. Das Bureau war ein, mit einem Tuch bedeck­ter Amts­tisch und Inbe­griff der Qua­li­tät und Sorg­sam­keit. Heu­te wird die kul­tu­rel­le Umge­bung im Büro von der wirt­schaft­li­chen Ratio­na­li­tät domi­niert und kol­li­diert zuneh­mend mit dem ursprüng­li­chen Gedan­ken des „Büros“ und den Bedürf­nis­sen der Mit­ar­bei­ten­den. Dabei ist doch die Qua­li­tät im Umfeld des Men­schen der stärks­te Moti­va­ti­ons­fak­tor – dicht gefolgt von der Sorg­sam­keit im Umgang. Anreiz genug für Stad­ler Anla­gen­bau, den Spe­zia­lis­ten der Ent­sor­gungs- und Recy­cling­in­dus­trie, mit dem Gene­ral­un­ter­neh­men Reisch 850 Qua­drat­me­tern neu­en Raum zu schaf­fen. Platz für eine neue Arbeits­welt, bei der Arbeit und Rege­ne­ra­ti­on im Ein­klang stehen.

Die Zukunft des Büros

Flie­ßen­de Über­gän­ge. Büro, Co-Working-Spaces, Flu­id Spaces, Home-Office: Die Arbeits­welt ist in Bewe­gung – struk­tu­rell wie räum­lich. Die Ver­mi­schung der Räu­me sowie die Auf­lö­sung der Gren­zen zwi­schen Arbeit und Frei­zeit schrei­en nach Trans­for­ma­ti­on. Das betrifft Archi­tek­tur, Flä­che und Mobi­li­ar glei­cher­ma­ßen. Für Stad­ler haben wir ein „New Work“-Konzept erar­bei­tet, das die Atmo­sphä­re des Zusam­men­ar­bei­tens opti­miert, die Effi­zi­enz und das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ten­den erhöht und die indi­vi­du­el­le Arbeits­wei­se fördert.

© Roland Halbe
© Roland Halbe

Innenarchitektur

Offe­ne und geschlos­se­ne Büro­flä­chen – fle­xi­bel und modu­lar. Gemein­schafts- und Rück­zugs­räu­me. Einen Aus­stel­lungs­be­reich und Sitz­ni­schen zum gepfleg­ten Ver­wei­len. Wir haben dem Haupt­sitz von Stad­ler in Alt­shau­sen neu­en Cha­rak­ter ver­lie­hen. Haben mit viel Holz Raum für viel Wär­me geschaf­fen. Mit Glas, für Klar­heit und Trans­pa­renz gesorgt. Und mit Beton und dunk­len Ele­men­ten span­nen­de Kon­tras­te dazu geschaf­fen. Freund­li­che Wei­te, die auch das Atri­um auf­greift und den Kern des Objekts mit Licht flu­tet. Für noch mehr Ori­en­tie­rung sorgt ein durch­dach­tes Wege­leit­sys­tem. Man will schließ­lich alles erkunden …

Leis­tungs­pha­sen:
LPH 1 – 9
Gesamt­flä­che:
850 qm
Auf­trags­ge­ber:
Georg Reisch
GmbH & Co. KG

Gastronomie-Architektur

Hell, klar und über­ra­schend. Auch die Men­sa haben wir neu­ge­stal­tet und im glei­chen Atem­zug ver­grö­ßert. Wesent­li­ches Stil­ele­ment: eine Lamel­len­de­cke, die gleich­zei­tig als Lärm­schutz und zur per­fek­ten Akus­tik­steue­rung dient. Holz als Wohl­fühl­ma­te­ri­al – dazu das Spiel von dunk­len und hel­len Tönen. Sepa­rier­te Berei­che sor­gen für Abwechs­lung in den Höhen und schaf­fen Struk­tur im Raum. Hier kann man aus­rei­chend neue Kraft tanken.

Hier geht’s lang!

Kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on für schnel­le Ori­en­tie­rung. Das Leit­sys­tem ist inte­gra­ti­ver Bestand­teil der Archi­tek­tur des Stad­ler-Gebäu­des und trägt zur visu­el­len Iden­ti­tät des Gebäu­des und deren Räu­men bei. Redu­ziert, schlicht, schnell erfass­bar. Und so schön, dass man ger­ne noch ein paar Run­den mehr dreht.

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Ausstellungsdesign

Blick­fang der beson­de­ren Art: der Recy­cling­kreis­lauf einer PET-Fla­sche und wei­te­re span­nen­de The­men haben ihren Platz direkt im Foy­er ein­ge­nom­men, die das The­ma Müll­ent­sor­gung auf künst­le­risch-ver­spiel­te Art und Wei­se auf­grei­fen. Dane­ben jede Men­ge Insights. Zum Bei­spiel, in wie vie­len Län­dern leis­tungs­star­ke Sor­tier­tech­nik von Stad­ler zum Ein­satz kommt. Die Ant­wort offen­bart sich unmit­tel­bar dar­un­ter – beim Auf­klap­pen der Info­bo­xen. Und da gibt’s dann auch Erklär­fil­me. Ein­fach mal neu­gie­rig sein!

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