Heikorn

Fünf Zimmer
Küche Bad

Ein ziem­lich aus­ge­fal­le­ner und auf­fal­len­der Name für die neu gestal­te­ten Flä­chen bei Hei­korn in Sin­gen. Ist aber auch gut so, denn die 800 Qua­drat­me­ter Laden­flä­che woll­ten ver­jüngt wer­den. Wir sahen dazu die Ver­ei­ni­gung von Ori­gi­na­li­tät und Dau­er­haf­tig­keit. Innen­ar­chi­tek­tur mal ganz anders. Moder­nes, kom­bi­niert mit den Klas­si­kern. So brach­ten wir Alt­ge­lieb­tes neu kom­bi­niert zur Gel­tung, mit dem Ziel Geschich­ten fort­zu­füh­ren, die jedem etwas sagen und Erin­ne­rung berühren.

Verbindende Anziehungspunkte

Mit der Umge­stal­tung der Laden­flä­che haben wir fri­schen Wind in den Store gebracht. Haben Wel­ten geschaf­fen, in denen sich alle Alters­klas­sen glei­cher­ma­ßen wohl­füh­len. So erin­nert in der ers­ten Eta­ge nichts mehr an die gro­ße Hal­le mit den uni­for­men Shop-in-Shop-Sys­te­men. Szen­o­gra­fi­sche Arbeit vom Feins­ten: Die vor­han­de­ne Grund­struk­tur mit Licht und Laden­bau wur­de neu arran­giert und mit High­lights im Mit­tel­raum span­nend inszeniert.

Im Erd­ge­schoss sor­gen war­me Töne kom­bi­niert mit Holz­ele­men­ten dafür, dass eine gewis­se Weich­heit das Sagen hat. Ein Waren­prä­sen­ta­ti­ons­sys­tem, das für König Laden­bau ent­wi­ckelt wur­de, darf hier zusätz­lich zei­gen, was es kann. Als direk­ter Kon­trast dazu eine Indus­trie­glas­wand – rau und indus­tri­ell wir­ken hier Stahl und Beton. Um den Indus­trie­cha­rak­ter zu stär­ken wur­den Lei­tun­gen und Lüf­tungs­roh­re absicht­lich offen­ge­las­sen, die sich stim­mig in das Gesamt­bild integrieren.

Kult trifft Zukunft

Jung, frisch und mit Lie­be zum Detail prä­sen­tie­ren sich auch die neu gestal­te­ten Flä­chen der Jugend­ab­tei­lung im Unter­ge­schoss. Gra­fi­ken und schwarz-wei­ße Struk­tu­ren, die der far­bi­gen Beklei­dung und der jugend­li­chen Frei­heit den Vor­tritt las­sen. Eine Erleb­nis­welt, die mit Fan­ta­sien spielt.

Mehr noch: Es wuch­sen Wohn- und Wohl­fühl­sze­na­ri­en mit Kult-Cha­rak­ter. Bei­spiel gefäl­lig? Das ers­te eige­ne Auto – der Fiat 500 – als Hin­gu­cker zwi­schen locker auf­ge­häng­ten Git­ter­kis­ten, die als Waren­trä­ger für die Mode die­nen und im Zusam­men­spiel mit wei­te­ren Kon­struk­tio­nen zur Pro­dukt­prä­sen­ta­ti­on ihre ganz eige­nen Struk­tu­ren ent­fal­ten und gan­ze Lebens­ge­schich­ten erzählen.

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