Architektur & Städtebau
Das Schöne reizt.
Schiller schrieb, dass das Schöne dem Menschen einen Übergang vom Empfinden zum Denken bahne – so lasst uns Denkanstöße geben! Die Fragen nach der zukünftigen Mobilität und der daraus resultierenden Konnektivität verändern den individuellen Anspruch an Raum in unseren städtischen Strukturen. Wir Architekten definieren und artikulieren den Bedarf und die Ideen. Eingebettet in unserem interdisziplinären Team werden diese dann von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, um Verstand und Sinnlichkeit der Gesellschaft gleichermaßen zu berühren.
Mit dem Spiel von Form und Funktion, Licht und Schatten, Enge und Weite wird zwischen Mensch und Raum eine positive Spannung aufgebaut. Alle Elemente der Architektur – Biosphären, Ökosphären und Terraforming ¬– wollen ausbalanciert sein, sonst entwickelt sich keine Dramaturgie und der spielerische Charakter verliert sich. Denn um noch einmal auf Schiller und die ästhetische Erziehung des Menschen zu kommen: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“.