Was passiert, wenn Baukompetenz selbst zum Bühnenstück wird?
In der neuen Arbeitswelt von Köster zeigt sich das Gebäude als gelebter Showroom – nicht bloß Hülle, sondern Haltung. Bauprozesse werden sichtbar gemacht, technische Lösungen nicht versteckt, sondern erzählt. Materialien dürfen sprechen – rau, ehrlich, spürbar. Licht trifft auf Fläche, Tageslicht auf gezielt gesetzte Kunst. Und so entsteht eine Atmosphäre, die leicht wirkt, aber Substanz hat: Die Leichtigkeit des Bauens – übersetzt in Raum. Ein Arbeitsumfeld, das nicht nur inspiriert, sondern Identität stiftet – für Mitarbeitende, Gäste, Partner. Und nebenbei? Eine begehbare Referenz für zukunftsorientierte Office-Gestaltung.
Ankommen mit Architektur
Ein Entrée, das willkommen heißt: Großzügig. Offen. Lichtdurchflutet. Der Empfangsbereich wird zum Auftaktmoment – mit warmen Materialien, fein orchestrierter Lichtführung und einer Atmosphäre, die mehr ist als Funktion. Der Lichthof – inszeniert als Zentrum des Ankommens – trifft auf eine markante Akustikwand. Sichtbeton, Estrich, offene Decken: kein Zufall, sondern erzählende Substanz. Architektur zum Erleben, nicht zum Verstecken. Lichtlinien lenken den Blick, führen durch das Gebäude, setzen Akzente wie mit dem Lineal gezogen. Hier geht Form in Führung.
| Service phases: LPH 1 – 8 |
| Total area: 4.500 m² |
| Employees: ca. 100 |
| Innenarchitektur: atelier 522 GmbH |
| Fotografien: atelier 522 & Johannes Wulf |
Mensa
Showroom
Foyer
VR-Raum
Konferenzbereich
Projektraum
Baustelle als Bühne
Wie fühlt sich Bauen an? In der Erlebniswelt von Köster wird das Unsichtbare sichtbar – und das Komplexe verständlich. Baustelle zum Anfassen, Begreifen, Staunen. Multisensual. Materialgetreu. Interaktiv. Durchblicke, Rückblicke, Perspektivwechsel: Die Ausstellung wird zum Raum der Entdeckung. Und mittendrin? Die Geschichte von Köster – reduziert erzählt, aber klar inszeniert.
Raum für Begegnung
Gute Ideen brauchen Raum. Und Zwischenräume. Ob helle Mensa mit Bar, Flure mit Begegnungschancen oder Lounge-Zonen mit Perspektive – hier entstehen Verbindungen. Teeküchen, Besprechungsecken, flexibel gedacht und ästhetisch klar umgesetzt. Eichenholz und durchdachte Bildkonzepte schaffen eine Atmosphäre, in der Kommunikation wächst. Ganz nebenbei.
Gemeinsam gestalten
Moderne Aufgaben erfordern flexible, kreative und kollaborative Arbeitsumgebungen. Neben den Arbeitsplätzen haben wir offene Räume entworfen, die Innovation und Zusammenarbeit in den Fokus rücken – wie einen VR-Raum, flexibel konfigurierbare Projekträume, Konferenzbereiche und modulare Besprechungszonen.
Bauprozess